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Internet of Things – Vernetzung von Heim und Büro!

3 Minute(n) Lesezeit

Internet of Things (IoT) bedeutet die digitale Vernetzung von Maschinen und Geräten mit dem Internet.

Was ist Internet of Things?

Das Internet der Dinge (auch bekannt als Internet of Things oder auch kurz IoT) verknüpft digital Maschinen und Geräte mit dem Internet. Konkret bedeutet dies, dass diese Gegenstände eine eindeutige Identität erhalten, miteinander kommunizieren können und Befehle und Anweisungen entgegennehmen. Durch diesen Automationsprozess können Aufgaben ohne äußerliches Zutun erledigt werden.

IoT im privaten und industriellen Umfeld

Im privaten Umfeld werden häufig Dinge des alltäglichen Gebrauchs mit dem Internet vernetzt. Diese komfortablere und intelligentere Nutzung von Gebrauchsgegenständen und dem Internet ermöglicht dadurch neue Use-Cases. Ein Beispiel: Man installiert eine Überwachungskamera, die bei Bewegungen eine Nachricht aufs Smartphone schickt, um den Anwender über den Vorgang zu informieren.

Im Industriesektor hingegen wird IoT deutlich größer gedacht und ist ein Bereich der Industrie 4.0. Hier werden Maschinen und Anlagen so miteinander vernetzt, dass ganze Produktionsprozesse automatisiert ablaufen und ein Zutun von außen nicht erforderlich ist. Ein Beispiel hierfür sind die Produktionsstraßen, bei denen Maschinen, Anlagen, Waren und Mensch miteinander kommunizieren und „Hand in Hand“ arbeiten.

Wachstumsmarkt IoT

Der Markt IoT wächst unaufhaltsam. So prognostiziert die International Data Corporation IDC [1], dass bis 2025 41,6 Milliarden Geräte oder „Dinge“ im IoT angeschlossen sein werden, die rund 80 Zettabytes an Daten erzeugen.

Die IDC prognostiziert ebenso drei Trends, die das IoT maßgeblich beeinflussen werden:

  1. Cybersecurity: Durch das schnelle Wachstum des IoT bieten sich Kriminellen viele mögliche Angriffsszenarien, von DDoS-Attacken bis hin zu Reverse Engineering. Diese Angriffe können großen Schaden anrichten. Daher sind Präventionsmaßnahmen durch Cybersecurity-Maßnahmen wichtiger denn je.
  2. PKI-(Public Key Infrastructure): PKI zeichnet sich durch eine starke Authentifizierung, digitale Signaturen und die sehr gute Verschlüsselung von Daten aus. Sie verhindert dadurch des Missbrauch von Identitäten und bietet somit auch die Chance, dies in einer IoT-Umgebung zu tun. So Ist angedacht, dass durch den Einsatz von PKI sogenannte Fake-Devices zu Identifizieren und damit Manipulationen vorzubeugen.
  3. Industrie 4.0: Das übergeordnete Thema wird weiterhin an Bedeutung zunehmen und wachsen. Laut einer Bitkom-Studie aus 2020 [2]sind bereits rund 2/3 aller deutschen Unternehmen im Bereich Industrie 4.0 unterwegs.

Investieren in IoT – Aber wie?

Der wohl klassische Weg, am Wachstum und Erfolg des IoT zu partizipieren, ist die Investition in Aktien bekannter Unternehmen aus den Segmenten Halbleiterkomponenten wie Drehscheiben und Chips oder Software. Diese beiden Bereiche sind notwendig, damit das IoT überhaupt funktionieren kann.

Genauso ist es aber möglich, in Aktien von Unternehmen zu investieren, die erfolgreich die Vorzüge des IoT nutzen.

 

Schon gewusst?

Wer sicher gehen will, investiert in Technologieriesen wie IBM oder Siemens, bei denen das IoT allerdings nur einen kleinen Teil der gesamtunternehmerischen Entwicklung ausmacht.

Mutige investieren gezielt in die kleinen Unternehmen, dies sich ausschließlich der IoT-Thematik verschrieben haben und das Potenzial haben, zu den Rising Stars des IoT zu gehören.

Ein weiterer und modernerer Weg ist die Investition von Kapital in ein Crowdinvesting eines IoT-Unternehmens oder StartUps.

Hierbei vergibt man über eine Crowdinvesting-Plattform Kapital an einen Projektentwickler, um dessen Projekt mitzufinanzieren. Als Gegenleistung für das Investment erhält man eine attraktive Rendite über die Laufzeit des Crowdinvestings.

Unser Fazit

Ein IoT-Investment ist eine gute Anlagemöglichkeit in einem wachsenden Markt. Die üblichen Risiken für Aktien- oder Crowdinvestings gilt es hierbei zu berücksichtigen.

 


[1] Robiotic – Internet of Things: Die Trends in 2020 – Artikel [09.03.2021]
[2] bitcom – Industrie 4.0 – so digital sind Deutschlands Fabriken – Artikel [09.03.2021]